Selbsthilfe in Bochum
In Bochum gibt es verschiedene Selbsthilfegruppen zu dem Thema Depression oder Bipolare Erkrankung.
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe haben, wenden Sie sich bitte an die MitarbeiterInnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle. Sie wissen am besten, welche Gruppe aktuell offen für neue Mitglieder ist und können Sie kompetent zu den verschiedenen Gruppen beraten.
Alsenstr. 19a, 44789 Bochum, Tel.: (0234) 23 99 1111
Telefonzeiten:
Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
Ihre Ansprechpartnerinnen: Dorothee Köllner, Ltg.
Beratung und Telefonseelsorge in verschiedenen Sprachen
In Bochum gibt es zahlreich Beratungsstellen die kostenlose, unverbindliche und vertrauliche
Beratung für Migrantinnen und Migranten anbieten. Eine Übersicht der Anlaufstellen mit Angabe zu Sprachen finden Sie hier.
Die Seite "I fight depression" stellt viele Informationen für Betroffene, Angehörige und Ärzte/Ärztinnen in verschiedenen Fremdsprachen zur Verfügung. Die eigene Sprache kann am linken Rand ausgewählt werden.
Sport und Depressionen
Erfahrungen von Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, aber auch wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass Sport eine schützende Wirkung sowohl vorbeugend, als auch in der Genesungsphase nach einer Depression haben kann (siehe Bericht Sport beugt Depressionen vor des Dt. Ärtzeblatts 20.10.2014)

Vermittlung von Facharzt- und PsychotherapeutInnen-Termin
Trotz einer großen Zahl psychotherapeutischer Angebote in Bochum müssen Sie in vielen Fällen mit längeren Wartezeiten rechnen.
Nach dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe die Seite https://www.kvwl.de/tss eingerichtet, über die Sie Arzt- und PsychotherapeutInnen-Termine vereinbaren könnnen. Telefonisch erreichen Sie den Terminservice unter der kostenfreien Rufnummer 116117.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Broschüre der BundesPsychotherapeutenKammer: Wege zur Psychotherapie (auch in englischer oder türkischer Sprache).
Was tun als Angehöriger
Angehörige stellen sich oft die Frage, wie sie auf einen Menschen mit Depression reagieren sollen, oder ob sie selbst der Grund für die Erkrankung sind. In "Jetzt" aus dem Verlag der Süddeutschen Zeitung erklärt eine Psychologin, was Angehörige wissen sollten: https://www.jetzt.de/beziehung/psychologin-gibt-ratschlaege-bei-partner-innen-mit-depression?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Für Angehörige, die sich mit anderen austauschen wollen, bietet sich der Besuch einer Selbshilfegruppe an. Sie finden Informationen zu einer solchen Gruppe in Bochum in der mittleren Spalte dieser Internetseite.