Erfahrungsbericht 1 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

 

Erfahrungsbericht 2 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

Ich habe meinen Psychotherapeuten über das Telefonbuch (gelbe Seiten) gefunden. Die Wartezeit auf den Termin zum Erstgespräch betrug weniger als 1 Monat. Allerdings habe ich nach dem Erstgespräch noch mehrere Wochen auf den Beginn der Behandlung warten müssen.

Mit dem ersten aufgesuchten niedergelassenen Psychotherapeuten kam ich auf Anhieb gut zurecht, habe auch direkt mit ihm arbeiten können, weil die Chemie stimmte. Im Hinblick auf die Behandlung hatte ich allerdings große Angst vor Manipulation, die dann aber völlig unbegründet war.

In der Therapie, eine Kognitive Verhaltenstherapie, habe ich mich gut unterstützt gefühlt. Sie hatte einen roten Faden, weshalb Behandlung, Veränderungen und Fortschritte gut erkennbar waren. Außerdem habe ich wichtige Methoden der Selbsthilfe vermittelt bekommen, so dass ich mir in depressiven Phasen jetzt selber recht gut helfen kann.

Nach Beendigung der Therapie hatte ich kein Problem, die Verbindung zueinander als beendet anzusehen. Meine Entscheidung für eine Psychotherapie war gut, weil ich mich durch die Behandlung positiv verändert habe und es mir auch nach der Therapie anhaltend erheblich besser geht.

Meinen Psychotherapeuten würde ich auf Anfrage gerne weiter empfehlen, weil er wirklich kompetent war.

Meine Angaben beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid.



  Ich habe meinen Psychotherapeuten über das Telefonbuch (gelbe Seiten) gefunden.
Die Wartezeit auf den Termin zum Erstgespräch betrug weniger als 1 Monat. Ich habe aber noch einmal / mehrmals gewechselt, bis ich den passenden Therapeuten gefunden habe.

Nach dem Erstgespräch habe ich noch mehrere Wochen auf den Beginn der Behandlung warten müssen. Ich kam mit dem gewählten Therapeuten dann auf Anhieb gut zurecht. Im Hinblick auf die Behandlung hatte ich große Angst vor Manipulation. Diese Angst war jedoch vollkommen unbegründet.

In meiner Psychotherapie habe ich mich gut unterstützt gefühlt. Sie hatte einen roten Faden, so dass Behandlung, Veränderungen und Fortschritte gut erkennbar waren. Ich habe meine Problematik besser verstanden, so dass ich keine Methoden der Selbsthilfe benötige.

Nach Beendigung der Therapie hatte ich große Probleme, mich aus der Verbindung zum Therapeuten zu lösen und den Kontakt als beendet zu erleben.

Das in Anspruch genommene Psychotherapie-Verfahren war eine Kognitive Verhaltenstherapie und eine Tiefenpsychologie.
Meine Entscheidung für eine Psychotherapie war gut. Ich habe mich durch die Behandlung positiv verändert.

Meine Behandlung fand bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten, den ich bedenkenlos weiter empfehlen könnte. Ich würde ihn sogar auf Anfrage gerne weiter empfehlen, weil er wirklich kompetent war.

Nach der Behandlung fühle ich mich anhaltend frei von Beschwerden und es geht mir auch anhalten erheblich besser.

Ich habe auch Freunde / Bekannte, denen Psychotherapie recht gut geholfen hat.



Erfahrungsbericht 3 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

 

Erfahrungsbericht 4 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

Mich schreckt das Wissen um die langen Wartezeiten ab, weil ich die Behandlung jetzt akut benötige und nicht erst in einem Vierteljahr.

Ich schäme mich, eine Therapie zu benötigen und mir nicht selbst helfen zu können.
Außerdem habe ich Angst vor dem, was mich in der Therapie erwartet.

Nach einem Therapieplatz habe ich zwar gesucht, habe dann aber den Mut verloren und aufgegeben. Was mir fehlt, ist eine zentrale Vermittlungsstelle, die sich für mich um einen Termin bei einem Therapeuten bemüht.

Ich habe Angst vor dem unbekannten Menschen, dem ich mich anvertrauen soll. Außerdem habe ich Angst, dass sich meine Erwartungen an eine Behandlung nicht erfüllen, es mir nach einer Behandlung nicht besser geht und ich mich dann als Versager fühle.

Meine Angaben beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid.



  Meinen Psychotherapeuten habe ich mit Hilfe der Kassenärztlichen Vereinigung gefunden.

Die Wartezeit auf den Termin zum Erstgespräch betrug weniger als 1 Monat. Hinsichtlich meiner Wahl habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt, habe die Behandlung aber trotzdem beibehalten.

Nach meinem Erstgespräch konnte die Behandlung auch sofort beginnen. Es hat zunächst einige Wochen gedauert, bis ich ausreichend Vertrauen zu meinem Therapeuten entwickelt habe und mich gut mitteilen konnte.

Im Hinblick auf die Behandlung hatte ich große Angst vor Manipulation. Diese Angst war auch nicht unbegründet, weil ich mich manchmal tatsächlich manipuliert fühlte.

In der Therapie, es war eine Kognitive Verhaltenstherapie, habe ich mich weniger gut unterstützt gefühlt. Ich hätte mir eine deutlichere Hilfestellung gewünscht; es fehlte mir der rote Faden, weshalb ich mich meinem seelischen Chaos eher hilflos ausgeliefert fühlte. Methoden der Selbsthilfe habe ich nicht vermittelt bekommen.

Nach Beendigung der Therapie hatte ich kein Problem, die Verbindung zueinander als beendet anzusehen.

Ich selber würde von einer Behandlung eher abraten, weil es meiner Erfahrung nach nicht wirklich etwas bringt.

Meine Behandlung fand bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten statt, den ich nicht unbedingt weiter empfehlen würde.

Nach der Therapie sehen andere an mir Veränderungen, die ich selbst nicht erlebe. Ich habe Freunde / Bekannte, denen eine Psychotherapie recht gut geholfen hat und solche, denen es nach einer Therapie nicht besser ging.



Erfahrungsbericht 5 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

 

Erfahrungsbericht 6 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

Ich habe meinen Psychotherapeuten „sonstige Weise“ gefunden. Die Wartezeit auf den Termin zum Erstgespräch betrug 3 Monate und länger. Nach dem Erstgespräch habe ich noch mehrere Wochen auf den Beginn der Behandlung warten müssen.

Mit meiner Wahl habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt, habe die Behandlung aber beibehalten.

Es hat zunächst einige Wochen gedauert, bis ich ausreichend Vertrauen entwickelt habe und mich gut mitteilen konnte.

Im Hinblick auf die Behandlung hatte ich große Angst vor Manipulation. Diese Angst war auch nicht unbegründet, weil ich mich manchmal tatsächlich manipuliert fühlte.

In der Therapie habe ich mich weniger gut unterstützt gefühlt und hätte mir eine deutlichere Hilfestellung gewünscht. Es fehlte der rote Faden, weshalb ich mich meinem seelischen Chaos eher hilflos ausgeliefert fühlte. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr Methoden zu erlernen, mit denen ich mir in depressiven Phasen aktiv selber helfen kann.

Nach Beendigung der Therapie hatte ich große Probleme, mich aus der Verbindung zum Therapeuten zu lösen und den Kontakt als beendet zu erleben.

Als Psychotherapie-Verfahren habe ich eine Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten in Anspruch genommen, den ich nicht unbedingt weiterempfehlen würde.

Von einer Behandlung würde ich eher abraten, weil es meiner Erfahrung nach nicht wirklich etwas bringt. Es geht mir nach der Behandlung nicht wesentlich besser. Ich sehe keine Veränderungen, habe aber Freunde / Bekannte, denen Psychotherapie recht gut geholfen hat.



  Ich sehe keine Notwendigkeit, eine Behandlung zu beginnen weil ich mich nicht für so krank halte. Ich hoffe, dass sich meine Depressionen, wie andere Erkrankungen auch, von selber wieder legen. Außerdem schäme ich mich, eine Therapie zu benötigen und mir nicht selbst helfen zu können.

Meine Scheu, eine Therapie zu beginnen, begründet sich auch darin, dass ich Angst habe, wie andere (Angehörige, Freunde, Arbeitgeber) darauf reagieren, wenn sie erfahren, dass ich in psychotherapeutischer Behandlung bin. Ich habe Angst vor dem, was mich in der Therapie erwartet und Angst vor einer Selbst-Stigmatisierung durch die Diagnose des Behandelnden.

Ich habe Angst vor dem unbekannten Menschen, dem ich mich anvertrauen soll, Angst vor einem Missbrauch des Vertrauens oder vor Manipulation und habe Angst, dass Psychotherapie mich so verändert, dass ich danach nicht mehr ich selber bin.

Ich habe gleichermaßen Angst, dass sich meine Erwartungen an eine Behandlung nicht erfüllen, dass es mir nach einer Behandlung nicht besser geht und ich mich dann als Versager fühle.

In Bezug auf die verschiedenen Therapieverfahren fühle ich mich zu uninformiert und weiß deshalb nicht, um welche Behandlungsform ich mich bemühen soll. Ich würde lieber erst vorab ein allgemeines informierendes Gespräch in Anspruch nehmen, um Berührungsängste abzubauen, bevor ich den Kontakt zu einem Therapeuten herstelle.

Allerdings denke ich auch nicht, dass Psychotherapie mir helfen kann.



Erfahrungsbericht 7 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

 

Erfahrungsbericht 8 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

Ich sehe die Notwendigkeit einer Behandlung meiner Beschwerden, scheitere aber schon an der Hürde, mich um Adressen von Therapeuten zu bemühen. Das Wissen um die langen Wartezeiten auf die Behandlung schreckt mich ab, weil ich sie jetzt akut benötige und nicht erst in einem Vierteljahr. Außerdem haben ich Angst vor dem, was mich in der Therapie erwartet.

Ich habe zwar nach einem Therapieplatz gesucht, aber den Mut verloren und aufgegeben, weil ich mehrmals Therapeuten angerufen habe, sie aber nie persönlich sprechen konnte, weil ich nie zurückgerufen wurde.

Außerdem liegt die Möglichkeit persönlicher telefonischer Kontaktaufnahme zum Therapeuten zeitlich zu ungünstig, ich kann dann nicht ungestört telefonieren. Auch ist der angegebene Zeitraum persönlicher telefonischer Kontaktaufnahme zum Therapeuten (Tag, Stunde) ist zu kurz.

Mir fehlt eine zentrale Vermittlungsstelle, die sich für mich um einen Termin bei einem Therapeuten bemüht. Hinsichtlich der verschiedenen Therapieverfahren fühle ich mich zu uninformiert und weiß deshalb nicht, um welche Behandlungsform ich mich bemühen soll.

Ich würde lieber erst vorab ein allgemeines informierendes Gespräch in Anspruch nehmen, um Berührungsängste abzubauen, bevor ich den Kontakt zu einem Therapeuten herstelle.

In Bezug auf eine Psychotherapie habe ich Angst vor dem unbekannten Menschen, dem ich mich anvertrauen soll, habe Angst vor der therapeutischen Beziehung und vor zu großer Nähe, sodass ich mich später nicht mehr gut aus der Verbindung lösen kann. Außerdem habe ich Angst vor einem Missbrauch des Vertrauens oder vor Manipulation und ich habe Angst, dass sich meine Erwartungen an eine Behandlung nicht erfüllen. Ich denke nicht, dass Psychotherapie mir helfen kann. Zudem habe ich Freunde/Bekannte, denen es nach der Therapie noch schlechter ging als vorher.

Meine Angaben beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid.



  Meinen Psychotherapeuten habe ich auf „sonstige Weise“ gefunden.
Die Wartezeit auf das Erstgespräch betrug ca. 1-2 Monate. Nach dem Erstgespräch habe ich noch mehrere Wochen auf den Beginn der Behandlung warten müssen.
Den Therapeuten / Heilpraktiker würde ich nicht unbedingt weiter empfehlen.

Ich habe Freunde / Bekannte, denen es nach der Therapie eher schlechter ging.
Meine Angaben beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid.

Der von mir ausgefüllte Fragebogen bezieht sich nur auf dieses geführte Erstgespräch. Es war mir wichtig, die dabei gesammelten Erfahrungen per Fragebogen weiterzugeben, weil Erschwernisse deutlich wurden, mit denen ein Patient zunächst nicht rechnet:

1. Die Hoffnung auf den unmittelbaren Beginn einer dringend benötigten Therapie bestätigte sich nicht. Nach Ansprechen der belastenden Problematik sollte erst nach fünfeinhalb Wochen das nächste probatorische Gespräch geführt werden können. Das ist nicht tragbar.

2. Es sollte eine Vereinbarung unterzeichnet werden, die verlangt, dass eine Terminabsage spätestens vier Tage vor dem Termin zu erfolgen hat, auch bei Krankheit!
Sonst werde die ausfallende Stunde mit 45,- Euro berechnet. Kurzfristig eintretende Erkrankungen finden demnach keine Berücksichtigung.

3. Die Psychotherapeutin gab an, trotz Vorliegens einer traumatischen Belastungsstörung und einer möglicherweise vorliegenden Borderline-Störung nur eine Kurzzeittherapie durchzuführen. Das mache sie grundsätzlich so.
Der Therapiebedarf des Patienten und die Schwere der Erkrankung findet bei der aufgesuchten Therapeutin offenbar keine Berücksichtigung.

Aus einem Vortrag ist hingegen bekannt, dass der Therapeut auf diese Weise gern die Verpflichtung umgeht, einen Bericht an den Gutachter schreiben zu müssen, der sich aus einem Antrag auf Langzeittherapie ergibt. Er spart sich damit Zeit und kann dem Patienten nach Ablauf der Zeit erklären, er halte seinen Zustand für soweit gebessert, dass er allein zurechtkommen könne.

Üble Erfahrungen



Erfahrungsbericht 9 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

 

Erfahrungsbericht 10 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

Ich sehe die Notwendigkeit einer Behandlung, scheitere aber schon an der Hürde, mich um Adressen von Therapeuten zu bemühen. Außerdem schreckt mich das Wissen um die langen Wartezeiten ab, weil ich jetzt akut eine Behandlung brauche und nicht erst in einem Vierteljahr.

Ich schäme mich, eine Therapie zu benötigen und mir nicht selbst helfen zu können.

Die Aufnahme einer Behandlung ist mir wegen zu hoher Fahrtkosten erschwert.

Mir fehlt eine zentrale Vermittlungsstelle, die sich für mich um einen Termin bei einem Therapeuten bemüht. Auch würde ich lieber erst vorab ein allgemeines informierendes Gespräch in Anspruch nehmen, um Berührungsängste abzubauen, bevor ich den Kontakt zu einem Therapeuten herstelle.

Meine Angaben beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid.



  Die Notwendigkeit einer Behandlung ist mir deutlich, ich scheitere aber bereits an der Hürde, mich um Adressen von Therapeuten zu bemühen. Die Aufnahme einer Behandlung ist für mich auch wegen einer Angsterkrankung erschwert, weil meine Mobilität hierdurch eingeschränkt ist. Außerdem ist es mir peinlich, mir nicht selber helfen zu können, sondern eine Therapie zu benötigen. Man denkt immer, dass Psychotherapie nur etwas für Verrückte ist. Außerdem habe ich Angst vor dem, was mich in der Therapie erwartet.

Um Berührungsängste vor dem Therapeuten abzubauen würde ich lieber erst ein allgemein informierendes Gespräch in Anspruch nehmen. Ich habe Angst vor dem unbekannten Menschen, dem ich mich anvertrauen soll.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es Menschen, denen Psychotherapie nicht weiterhelfen konnte.



Erfahrungsbericht 11 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

 

Erfahrungsbericht 12 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

Mich schreckt bei der Suche nach einem Behandlungsplatz das Wissen um die langen Wartezeiten ab, weil ich nicht erst in einem Vierteljahr, sondern jetzt eine Therapie benötige.

Ich habe zwar bereits nach einem Platz gesucht, aber den Mut verloren und aufgegeben. Mehrere von mir angerufene Therapeuten habe ich nie persönlich sprechen können, weil ich nach meiner auf AB gesprochenen Bitte um Rückruf nie zurückgerufen wurde.

Diejenigen, die ich erreicht habe, konnten mir nicht so zügig einen Termin anbieten, wie ich ihn brauchte. Außerdem habe ich Angst, dass sich meine Erwartungen an die Therapie nicht erfüllen und es mir nach einer Behandlung nicht besser geht. Ich würde mich dann als Versager fühlen.

Ich komme nicht aus Bochum, weshalb sich meine Angaben auf angrenzende Ruhrgebiets-Städte beziehen.



  Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid. Hier schreckt mich das Wissen um die langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz ab. Ich brauche jetzt eine Behandlung und nicht erst in einem Vierteljahr. Es beschämt mich, mir nicht selber helfen zu können und ich habe Angst vor dem, was mich in einer Therapie erwartet. Hinsichtlich der verschiedenen Therapieverfahren fühle ich mich zu uninformiert, weshalb ich nicht weiß, um welche Behandlungsform ich mich bemühen soll. Außerdem habe ich Angst vor dem unbekannten Menschen, dem ich meine persönlichen Probleme anvertrauen soll.



Erfahrungsbericht 13 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

 

Erfahrungsbericht 14 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

Die von mir geschilderten Therapie-Erfahrungen beziehen sich auf Bochum und Wattenscheid. Meinen niedergelassenen Psychotherapeuten habe ich mit Hilfe Dritter sowie über die Gelben Seiten gefunden. Die Wartezeit auf das Erstgespräch betrug über drei Monate. Ich habe dann mit dem ersten aufgesuchten Therapeuten auch direkt arbeiten können, weil die Chemie stimmte und die Behandlung auch sofort beginnen konnte.
Trotzdem habe ich mich hinsichtlich meiner Wahl nicht wirklich wohl gefühlt - ich würde den Therapeuten nicht unbedingt weiterempfehlen - bin aber in der Behandlung geblieben. Bis ich ausreichend Vertrauen entwickelt habe und ich mich gut mitteilen konnte, hat es einige Wochen gedauert.

Ich habe eine Psychoanalyse und andere Therapiemethoden in Anspruch genommen. Im Hinblick auf meine Behandlung hatte ich große Angst vor Manipulation, was auch nicht unbegründet war. Manchmal fühlte ich mich tatsächlich manipuliert.
Meine Therapie hatte zwar einen roten Faden, weshalb Behandlung, Veränderungen und Fortschritte gut erkennbar waren, trotzdem hätte ich mir eine deutlichere Unterstützung und Hilfestellung gewünscht und gerne noch mehr Methoden erlernt, mit denen ich mir in depressiven Phasen aktiv selber helfen kann. Ich habe keine Methoden der Selbsthilfe vermittelt bekommen.
Nach Beendigung der Therapie hatte ich große Probleme, mich aus der therapeutischen Verbindung zu lösen und den Kontakt als beendet anzusehen.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es Betroffene, denen es nach einer Therapie eher schlechter ging. Für mich kann ich sagen, dass meine Entscheidung für eine Psychotherapie gut war, weil ich mich durch die Behandlung positiv verändert habe und es mir anhaltend besser geht. Andere sehen jedoch Veränderungen an mir, die ich selbst nicht sehe.



  Meine Rückmeldung kommt nicht aus NRW, sondern aus Hessen, wo ich tiefenpsychologisch behandelt wurde. Bei mir betrug die Wartezeit auf ein Erstgespräch drei Monate und länger, danach habe ich noch mehrere Wochen auf den Beginn der Therapie warten müssen.

Hinsichtlich meiner Wahl habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt, habe die Behandlung aber beibehalten. Bis ich ausreichend Vertrauen entwickelt habe und mich gut mitteilen konnte, hat es einige Wochen gedauert. Ich hatte große Angst vor Manipulation, was auch nicht unbegründet war, weil ich manchmal tatsächlich manipuliert fühlte.

In meiner Therapie fehlte der rote Faden. Ich fühlte mich weniger gut unterstützt und hätte eine deutlichere Hilfestellung gewünscht, weshalb ich mich meinem seelischen Chaos eher hilflos ausgeliefert fühlte.

Wichtige Methoden der Selbsthilfe habe ich vermittelt bekommen, so dass ich mir in depressiven Phasen jetzt selber recht gut helfen kann. Nach Therapiebeendigung hatte ich keine Probleme, die Verbindung als beendet anzusehen. Behandelt wurde ich von einem niedergelassenen Psychotherapeuten, von einer Behandlung in einer Ausbildungsstätte würde ich eher abraten.

Auch würde ich von einer Behandlung grundsätzlich eher abraten, weil es meiner Erfahrung nach nicht wirklich etwas bringt. Mir geht es nach der Behandlung eher schlechter und ich habe auch Freunde und Bekannte, denen es nach einer Therapie eher schlechter ging.

Ich würde dafür plädieren, die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie verbieten zu lassen, da ich sie als sehr schädigend erleben musste!

Habe sie in meiner schweren Krisenzeit am Ende als sehr kalt und empathielos empfunden. Das grenzte schon an unterlassene Hilfeleistung. Ich kann nur davor warnen!



Erfahrungsbericht 15 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

 

Erfahrungsbericht 16 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

Ich halte es nicht für notwendig eine Behandlung zu beginnen, weil ich mich nicht für so krank halte. Außerdem schäme ich mich, mir nicht selbst helfen zu können, sondern eine Therapie zu brauchen.

Meine Scheu vor einer Behandlung resultiert auch aus der Angst, wie Angehörige, Freunde oder mein Arbeitgeber darauf reagieren würden.

Außerdem habe ich Angst vor dem, was ich in einer Therapie erwartet. Hinsichtlich der verschiedenen Verfahren fühle ich mich zu uninformiert, wüsste also auch nicht, um welches Verfahren ich mich bemühen sollte.

Meine Vorbehalte richten sich auch gegen den unbekannten Menschen, dem ich meine Probleme anvertrauen soll. Und ich habe Angst vor der therapeutischen Beziehung und vor zu großer Nähe, so dass ich mich später nicht mehr aus der entstandenen Verbindung lösen kann.



  Psychotherapie ist nur was für Verrückte und ich glaube auch nicht, dass sie mir helfen könnte. Ich denke nicht, dass ich so krank bin, dass ich eine Behandlung brauche.

Außerdem habe ich Angst vor einem Vertrauensmissbrauch oder vor Manipulation und habe Angst, dass mich eine Therapie so verändert, dass ich danach nicht mehr ich selber bin.

Es gibt Freunde und Bekannte, denen eine Psychotherapie nicht weiterhelfen konnte.



Erfahrungsbericht 17 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

 

Erfahrungsbericht 18 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

Bei der Suche nach einem Therapieplatz im Bereich Bochum und Wattenscheid schrecken mich die langen Wartezeiten ab. Ich brauche jetzt akut einen Behandlungsplatz, nicht erst in einem Vierteljahr. Außerdem schäme ich mich, mir nicht selbst helfen zu können und auf die Hilfe eines Therapeuten angewiesen zu sein. Meine Scheu gilt auch der Angst, wie andere Menschen meines Umfeldes reagieren, wenn sie von meiner Psychotherapie erfahren würden.

In der Vergangenheit habe ich mehrfach Therapeuten angerufen, wurde aber nie zurückgerufen, nachdem ich auf den AB gesprochen hatte. Die Möglichkeit einer persönlichen Kontaktaufnahme in den benannten telefonischen Sprechzeiten liegt für mich zeitlich ungünstig. Ich kann dann nicht ungestört telefonieren. Außerdem ist die zur Verfügung stehende Zeitspanne der persönlichen Erreichbarkeit zu kurz.

Zwar ist es mir gelungen, mehrmals Therapeuten auch persönlich zu erreichen, hätte aber nicht so zügig wie benötigt einen Termin bekommen können.

Bezüglich einer Psychotherapie an sich habe ich Angst, dass sie mich so verändert, dass ich danach nicht mehr ich selber bin. Außerdem habe ich Angst, dass sie meine Erwartungen an eine Behandlung nicht erfüllen.



  Bisher habe ich die Hoffnung, dass sich meine Depressionen von selber wieder legen, so wie es auch bei einer körperlichen Erkrankung der Fall ist. Außerdem bin ich viel zu uninformiert, was die verschiedenen Therapieverfahren betrifft. Ich wüsste nicht, um welche Behandlungsform ich mich im Raum Bochum und Wattenscheid bemühen soll.



Erfahrungsbericht 19 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

 

Erfahrungsbericht 20 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

Meine Behandlung fand in einer Ausbildungseinrichtung für Psychologische Psychotherapeuten im Raum Bochum und Wattenscheid statt. Auf ein Erstgespräch habe ich 1-2 Monate warten müssen, danach konnte die Behandlung aber sofort begonnen werden.

Mit meiner Wahl habe ich mich nicht wirklich wohl gefühlt, bin aber dennoch geblieben. Bis ich ausreichend Vertrauen entwickelt hatte und mich gut mitteilen konnte, hat es einige Wochen gedauert. Meine Angst vor Manipulation, die ich während der Therapie hatte, war nicht unbe-gründet. Manchmal fühlte ich mich tatsächlich manipuliert. Außerdem habe ich mich weniger gut unterstützt gefühlt, eine deutlichere Hilfestellung wäre wünschenswert gewesen. So fehlte in der Behandlung der rote Faden, ich fühlte mich meinem seelischen Chaos hilflos ausgeliefert und habe auch keine Methoden der Selbsthilfe vermittelt bekommen. Nach Therapieende konnte ich die therapeutische Verbindung problemlos als beendet ansehen.

Meine Behandlung erfolgte durch eine Kognitive Verhaltenstherapie. Weil es meiner Erfahrung nach nicht wirklich etwas bringt, würde ich von einer Therapie eher abraten. Auch von einer Behandlung in einer Ausbildungsstätte würde ich eher abraten. Es geht mit nach der Behandlung nicht wesentlich besser, ich sehe keine Veränderungen. Im Grunde geht es mir eher schlechter als vorher. Ich habe auch Freunde / Bekannte, denen es nach einer Therapie eher schlechter ging.



  Meine Therapieerfahrungen habe ich außerhalb des Ruhrgebietes innerhalb von Deutschland gemacht. Dabei hat mein Hausarzt dazu beigetragen, dass ich einen niedergelassenen Psychotherapeuten fand. Die Wartezeit auf das Erstgespräch betrug weniger als einen Monat, allerdings habe ich dann noch mehrere Wochen auf den Beginn der Behandlung warten müssen. Mit dem gewählten Therapeuten kam ich auf Anhieb gut zurecht. Weil die Chemie stimmte habe ich auch direkt mit ihm arbeiten können. In der Behandlung habe ich mich zwar gut unterstützt gefühlt, trotzdem fehlte mir der „rote Faden“ und so fühlte ich mich meinem seelischen Chaos doch eher hilflos ausgeliefert. Andererseits habe ich aber meine Problematik besser verstanden, so dass ich keine Methoden der Selbsthilfe benötige. Ich hatte große Angst vor Manipulation, was nicht unbegründet war, da ich mich manchmal tatsächlich manipuliert fühlte. Bei meiner Behandlung fanden nicht die gängigen Richtlinienverfahren, sondern andere Therapiemethoden Anwendung. Die Entscheidung für eine Therapie bezeichne ich einerseits als gut, weil ich mich durch die Behandlung positiv verändert habe. Dennoch geht es mir nach der Behandlung nicht wesentlich besser. Grundsätzlich würde ich meinen Psychotherapeuten aber bedenkenlos weiterempfehlen können.



Erfahrungsbericht 21 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

 

Erfahrungsbericht 22 aus Fragebogen
Therapie-Hindernissen

Um im Bereich Bochum und Wattenscheid einen niedergelassenen Therapeuten zu finden, habe ich die Gelben Seiten genutzt. Ich habe zwar ein bis zwei Monate auf das Erstgespräch warten müssen, danach konnte die Behandlung dann aber auch beginnen. Mit dem gewählten Therapeuten kam ich auf Anhieb gut zurecht, so dass ich nicht weiter suchen musste. Meine Angst, in der Therapie manipuliert zu werden war vollkommen unbegründet. Ich habe mich im Gegenteil in meiner Kognitiven Verhaltenstherapie sogar gut unterstützt gefühlt. Die Behandlung hatte einen roten Faden. Die Behandlung selbst, Veränderungen und Fortschritte waren für mich gut erkennbar. Außerdem habe ich wichtige Selbsthilfemethoden vermittelt bekommen und kann mir deshalb in depressiven Phasen jetzt sehr gut selber helfen. Die Verbindung zueinander als beendet anzusehen, als die Therapie vorbei war, ist für mich kein Problem gewesen. Da ich mich durch die Behandlung positiv verändert habe, kann ich sagen, dass die Entscheidung für eine Therapie gut gewesen ist. Es geht mir auch nach der Therapie noch anhaltend besser, wobei andere Veränderungen an mir sehen, die ich selbst nicht sehe. Ich habe sowohl Freunde und Bekannte, denen Psychotherapie recht gut geholfen hat, als auch solche, denen es nach einer Therapie nicht besser ging. Meinen Behandelnden würde ich bedenkenlos weiterempfehlen können.



  Auf der Suche nach einem Psychotherapieplatz in Bochum, Wattenscheid und angrenzenden Ruhrgebietsstädten habe ich mehrmals Therapeuten angerufen. Ich habe sie jedoch nie selber sprechen können, weil ich nie zurückgerufen wurde. Bzgl. des Behandlungsortes bin ich auf die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV angewiesen, was die Suche sehr erschwert. Zusätzlich verwirrend sind für mich die verschiedenen Verfahren. Ich fühle mich da zu uninformiert und weiß nicht, um welche Form ich mich bemühen soll. Deshalb hoffe ich, dass sich meine Depressionen von selber wieder legen, so wie das auch bei anderen Erkrankungen der Fall ist. Außerdem gehe ich derzeit bewusst nicht mehr in eine Therapie, weil meine Erfahrungen nicht positiv gewesen sind und mir die Therapie sowieso nicht helfen konnte. Ich kann nachts nicht mehr schlafen und habe das Medikament „Mirtrazapin“ bekommen. Ich bin zu einer Psychologin gegangen, die einen Therapieplatz frei hatte. Nachdem ich ihr alles erzählt hatte, fragte sie mich: „Und wie soll ich Ihnen jetzt helfen? … Warum können Sie nicht schlafen?“ Aber das weiß ich doch nicht!!!! Ich möchte gerne meine Vergangenheit hinter mir lassen. Mein Vater hat mich als Kind sexuell belästigt. Voriges Jahr hatte ich eine Fehlgeburt und vor vier Jahren ist meine Mutter gestorben.



Erfahrungsbericht 23 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

 

Erfahrungsbericht 24 aus Fragebogen
Therapie-Erfahrungen

Auf der Suche nach einem Psychotherapieplatz in den angrenzenden Ruhrgebietsstädten habe ich wechseln müssen, bis ich den passenden Therapeuten gefunden hatte. Die Wartezeit auf die Erstgespräche betrug weniger als einen Monat, wobei die Behandlung dann aber sofort beginnen konnte. Nachdem ich meine Wahl getroffen hatte, kam ich mit dem Therapeuten auf Anhieb gut zurecht. In der Therapie – ich habe eine Tiefenpsychologie in Anspruch genommen - habe ich mich zwar gut unterstützt gefühlt, dennoch fehlte mir der rote Faden und ich fühlte mich meinem seelischen Chaos eher hilflos ausgeliefert. Methoden der Selbsthilfe benötige ich nicht, weil ich meine Problematik besser verstanden habe. Ebenso wie Freunde und Bekannte, denen Psychotherapie recht gut geholfen hat, kann ich für mich sagen, dass ich mich durch die Behandlung positiv verändert habe. Auch wenn die Entscheidung für eine Therapie gut gewesen ist, würde ich meinen niedergelassenen Psychotherapeuten aber nicht unbedingt weiterempfehlen.



  Bei der Suche nach einem psychotherapeutischen Behandlungsplatz hat mir die Kassenärztliche Vereinigung geholfen. Ein bis zwei Monate habe ich auf ein Erstgespräch warten müssen, wobei ich dann mit dem ersten aufgesuchten Therapeuten auch direkt arbeiten konnte, weil ich auf Anhieb gut zurechtkam und die Chemie stimmte. Es gab keine weiteren Wartezeiten. Mit Blick auf die Behandlung hatte ich durchaus Angst vor Manipulation, was jedoch unbegründet war. Ich habe mich in meiner Therapie, einer KVT, gut unterstützt gefühlt; sie hatte einen roten Faden, Behandlung, Veränderungen und Fortschritte waren gut erkennbar und mir wurden wichtige Methoden der Selbsthilfe vermittelt, so dass ich mir in depressiven Phasen recht gut selber helfen kann. Nach Therapiebeendigung war es für mich nicht schwierig, die Verbindung zum Therapeuten als beendet anzusehen. Meine Entscheidung für eine Psychotherapie war gut, weil ich mich positiv verändert habe. Es geht mir nach der Behandlung auch anhaltend besser. Auch Freunden und Bekannten von mir hat eine Therapie gut helfen können. Meinen niedergelassenen Psychotherapeuten würde ich bedenkenlos weiter empfehlen können.